Eine solche Antriebskomponente ist der integrierte Starter-Generator (ISG). Er vereint Starter und Generator in einem leistungsfähigen Elektromotor zwischen Motor und Getriebe. Drei ISG-Module sollen in das Bestandsgebäude 12.1 integriert werden. Zur Aufnahme der künftigen Logistik- und Montageprozesse ist die eingeschossige Lagerhalle mehrgeschossiger Randbauten teil zu sanieren. Das Vorhaben umfasst neben der baurechtlichen Nutzungsänderung, die wirtschaftliche Instandsetzung der bestehenden Gebäudestruktur und der technischen Gebäudeausrüstung. In Ergänzung erfolgen Raumertüchtigungen (Modernisierung) von angrenzenden Sanitär/-Umkleidebereichen und Büroflächen.

Die Sanierungsmaßnahmen umfassen:

• den Logistik-Bereich
• den QM-Bereich
• den Büro-Bereich
• die Produktionslogistik
• den Produktionsbereich

Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) an das Gebäude werden aufgrund der reinen Nutzungsänderung und den geringfügigen Maßnahmen an der Gebäudehülle nicht erwartet.

Die vorhandene Tragstruktur lässt eine abgehängte Fördertechnik nicht zu. Das Konzept der geplanten aufgeständerten Fördertechnik im Produktionsbereich muss im weiteren Verlauf des Vorhabens beachtet werden.

Auftraggeber: Daimler AG

Ort: Hamburg

Durchführung: 07/2020 – 08/2022

Projektdaten: Werksgröße: 33,1 ha

Dienstleistungen: Projektmanagementleistungen nach AHO, Projektstufen 1-5, Handlungsbereiche A-E.

Besonderheiten: Aufrechterhaltung der Medienversorgung der Nachbargebäude

Investitionssumme: 16 Mio €