Pro Arbeit strebt eine Zusammenlegung aller Teams an einem zentralen Standort an.
Nach § 24 Abs. 1 LHO Hessen dürfen Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für bauliche Maßnahmen jedoch erst ausgeführt werden, wenn Pläne, Kostenermittlungen und Erläuterungen mit detaillierten Angaben der Maßnahme vorliegen. Um die entsprechenden Grundlagen zu schaffen soll unter anderem eine Machbarkeitsstudie erstellt werden.
Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wird der Raum- und Flächenbedarf von Pro Arbeit erhoben und zusammengestellt werden. Darauf aufbauend wird eine Variantenuntersuchung durchgeführt, bei welcher
- die Anmietung einer gemeinsam genutzten Immobilie,
- der Kauf einer bestehenden Immobilie und
- eine Neu-, Um- oder Erweiterungsbaumaßnahme an den vorgegebenen Standorten hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und Risiken analysiert und bewertet werden.
Die Ermittlung der Kosten und die Erstellung eines Zeitplans sind relevante Bestandteile der Machbarkeitsstudie und werden zur Bewertung mit herangezogen. Hierbei erscheint insbesondere eine Neubaumaßnahme zur Deckung des Raumbedarfs interessant.
Wir erstellen eine Bedarfsplanung; dafür erfolgt eine Ermittlung der Raum- und Flächenbedarfe anhand DIN 277. Aspekte wie die Aufnahme der Mitarbeiterzahl, die Organisationsstruktur sowie Anforderungen aus Betriebsabläufen fließen in die Planung ein. Anhand einer Standortanalyse werden potenzielle Grundstücke für Neubauten identifiziert. Die Wirtschaftlichkeit der Alternativen wird auf Basis der Kapitalwertmethode untersucht. Mittels einer Bewertungsmatrix können dann verschiedene Varianten hinsichtlich ihres Nutzwertes analysiert werden.
Auftraggeber: Pro Arbeit - Kreis Offenbach (AöR)
Ort: Hessen
Durchführung: 08/2019 – 02/2020