Eisenbahnüberführung „Neue Ortsmitte Poing“

Die Planung des Neubaus der Eisenbahnüberführung in Poing erfolgte im Rahmen einer neuen Fuß- und Radwegverbindung. Die Errichtung des barrierefreien Bauwerks wird im laufenden Betrieb durchgeführt.

Der Planungsauftrag an Lahmeyer Deutschland umfasste folgende Planungsleistungen:

  • Planung der Verkehrsanlagen Eisenbahn und Wege in den Leistungsphasen Lph 1-9 HOAI mit Tiefbau- und Oberbauplanung sowie Planung der Entwässerungsanlagen
  • Objektsplanung Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen Lph 1-9 HOAI sowie Tragwerksplanung in den Leistungsphasen Lph 2-6 HOAI
  • Baubetriebsplanung für eine Realisierung der Maßnahmen unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs der Bahnstrecke sowie der beiden Außenbahnsteige der S-Bahn-Station Poing samt der Bahnsteigzugänge
  • Integration und Koordination der Fachbeiträge aus den Fachplanungen der Technischen Ausrüstung sowie der Fachbeiträge der Gutachten zum Schall- und Erschütterungsschutz
  • Kreuzungsvereinbarung für das neue Unterführungsbauwerk inkl. der zur Abgrenzung des Finanzierungsbeitrags des Freistaats Bayern erforderlichen Fiktivuntersuchung

Eine Besonderheit in diesem Projekt bildete die Aufgabe, in allen Planungs- und Realisierungsphasen die Interessen der Gemeinde Poing gegenüber den beteiligten Partnern der Bahn, d.h. der DB Netz AG für die Belange des Schienenwegs und der EÜ und der DB Station&Service AG für die Belange der S-Bahn-Station, zu vertreten.

Auftraggeber: Gemeinde Poing, Region München

Durchführung: Die Ausführung der Planungsleistungen erfolgte von 2004 bis 2020

Investitionssumme: Die Bausumme (netto) beträgt ca. 5.300.000 €.